Ha, da bin ich wieder! 🙂
Da ging jetzt schneller, als gedacht! Nicht nur die selbstgestrickte Jacke sondern auch der nächste Blogpost. Aber ich habe schon so lange nicht mehr beim MMM mitgemacht – die neue gestrickte Jacke sollte jetzt wieder der Einstieg sein.
Gestrickt habe ich den „Cardigan Gabriels Wharf von Sarah Hatton“ aus der deutschen Ausgabe von The Knitter (45/2020). Ich muss zugeben, ich kannte das „Magazin für kreatives Stricken“ bisher nicht – ich hätte sonst bestimmt schon eher wieder angefangen zu stricken! 😉 Tolle Modelle in der Zeitschrift. Die Anleitung ist leicht und verständlich und was mir besonders gut gefällt, dass es eine Seite für Alternativgarne gibt. Hast Du also DEIN Modell gefunden aber das in der Anleitung verwendete Garn gefällt nicht, findest Du gleich die passende Alternative. Das kannte ich bisher so nicht – aber: ich bin auch kein Strickzeitungsprofi!
Die Anleitung ist leicht und verständlich. Die Jacke wird von unten nach oben gestrickt, was ich auch vorziehe. Wie auch beim Nähen habe ich die Jacke angepasst, unten mit einer großen Größe angefangen und nach oben kleiner geworden. Die Jacke gefällt mir so gut, dass ich bereits eine 2. angeschlagen habe; ich mache mir gerade nur noch Gedanken, ob ich das gleiche Muster stricke oder mir für das Stück unten ein anderes aussuche.
Verstrickt habe ich Lana Grossa, Landlust Sommerseide, Farbe 09 (Jeansblau). Mit Nadelstärke 3,5 mit Addi Novel, der Nadel die super geeignet ist für geplagte Rheuma- oder Arthrose-Hände oder einfach nur für Leute, die entkrampft und entspannt stricken möchten. Mit einer „normalen“ Nadel hätte ich den Cardigan mit Nadelstärke 4 gestrickt.
Damit reihe ich mich nun in den Reigen der vielen fleißigen Frauen ein, die sich mit selbstgemachter Kleidung zeigen. Schaut mal rein!
Euch noch einen schönen Abend und bleibt gesund!
Liebe Grüße
Ingrid
Die genannten Produkte habe ich selbst ausgesucht und bezahlt. „Werbung“ aus Überzeugung.